
Reserven der Pensionskassen haben sich 2018 halbiert
Die finanzielle Lage der Pensionskassen hat sich letztes Jahr stark verschlechtert. Vor allem, weil 2018 ein schwaches Anlegejahr war.
Der Grossteil der 160 Milliarden Franken Vorsorge- und Freizügigkeitsgelder liegt brach. Dabei wären Aktienanlagen erlaubt – und sie würden sich lohnen.
Drei von vier Vorsorgefranken stecken trotz niedrigen Zinsen im 3a-Sparkonto: Ein Berater spricht mit einer Frau. Foto: iStock
Mit seinen Vorsorgegeldern kann sich jede und jeder eine eigene Pensionskasse bauen. Doch mehr als drei Viertel des selbst Gesparten liegen trotz niedrigen Zinsen auf einem Konto. «Dabei sind Wertschriftenanlagen für jedes Bedürfnis zugänglich», sagte Nils Aggett, Präsident des Vereins Vorsorge Schweiz, an dessen Jahreskonferenz.